Geschichte

Grasshopper Club Zürich

  • 18861.9.1886: Gründung Grasshopper – Club durch die Fussball-Sektion
  • 1986100-jähriges Jubiläum – Bedeutendster polysportiver Verein in der Schweiz. Zu den ältesten Sektionen gehören Rudern (1904) und Tennis (1917)

Grasshopper Club Sektion Squash

Anfangs der siebziger Jahre bildete sich eine in Zürich lebende Gemeinschaft von Angelsachsen und Schweizern, die im Ausland Squash spielen und lieben gelernt hatten. Brian McHugo von der Tennis Sektion ergriff dann die Initiative, eine Squash-Anlage in direkter Nachbarschaft zur GC-Tennishalle zu bauen.

Der Kontakt zu Uli Albers wurde hergestellt, welcher die Bedingung stellte, dass sich 100 Mitglieder einschreiben mussten. Diese Zahl wurde schnell erreicht, worauf 1974 mit dem Bau der Anlage, bestehend aus 2 Courts und einer Garderobe, begonnen werden konnte.

  • 201510 Jahre nach dem Einstand des neuen Vorstandes kann festgestellt werden, dass die wichtigen Ziele erreicht wurden und die Sektion sportlich und finanziell auf sehr gesunden Beinen steht. Mit grossem Dank wurden die Vorstandsmitglieder Oli Kehl, Andy Fritschi und Carsten Els verabschiedet. Sie haben sich 10 Jahre für die Belange der Sektion sehr verdient gemacht und machen Platz für eine neue Generation. Jedes Jahr findet eine Sektionsversammlung statt, die sich an alle Mitglieder wendet. Die Protokolle werden nicht verschickt, können aber jeweils im Sekretariat eingesehen werden.
  • 2010/112010/2011 konnte der Vorstand mit grosser Befriedigung den Mitgliedern den erfolgreichen Turnaround der Finanzen mitteilen. Dank der wiedererzielten finanziellen Flexibilität wurde das Umbauprojekt der Courts 1-3 im Sommer 2010 realisiert und die Anlage nach einer 2-monatigen Bauphase pünktlich vor Beginn der Saison wieder in Betrieb genommen.
  • 1992Seit 1992 gibt es eine allgemeine Sättigung im Squashsport und das Aufkommen von neuen Trendsportarten hat dafür gesorgt, dass Squash aus dem Blickfeld geraten ist. Dieser Entwicklung konnte sich auch die GC-Squash Sektion nicht entziehen. Die alte Garde zog sich langsam aber sicher zurück. Mit dem Engagement im Jahr 2004 von Mark Woodliffe erhoffte sich der damalige Vorstand die nötigen Impulse, um den Trend zu stoppen. Leider musste dieses Experiment im Jahr 2005 abgebrochen werden. Mark blieb dem Club aber bis heute als Spielertrainer der 1. Mannschaft weiterhin erhalten.
  • 2005Seit Mai 2005 hat sich ein neuer Vorstand unter dem Präsidium von Rolf Meyer das Ziel gesetzt, in den kommenden 3 Jahren die Clubfinanzen zu konsolidieren, die Mitgliederbasis zu stärken und die Zukunft von GC Squash langfristig auf eine gesunde Basis zu stellen.
  • 1992Kaspar Fleischmann tritt als Präsident zurück und wurde von Lukas Apafi abgelöst. Dieser übergab 1997 an Marianne Grima, welche das Amt bis 2002 innehatte, welches von Mike Widmer übernommen wurde.
  • 1984Einweihung der erweiterten Anlage und Antritt von Andrew Marshall als Trainer, später als Club Manager. Er blieb bis 1996 und wurde dann von Anton Eggmann abgelöst, der seinerseits 2003 nach Südafrika zurückkehrte.
  • 1982Im Juni wird entschieden, die Anlage um 2 weitere Courts (No. 4 + 5), Sauna und neuen Garderoben zu erweitern. In diesem Jahr wurde auch das Ehepaar Stephen und Ruth Bishop aus Sydney als Trainer-Ehepaar verpflichtet. Sie blieben zwei Jahre beim Club.
  • 1979Der erste GC-Cup wird durchgeführt. Im Final standen sich Norman Ingledew und Colin Fletcher gegenüber. Danach wurde jedes Jahr ein Profiturnier auf Weltklasseniveau durchgeführt, zuerst als Einladungsturnier, später als offizielles Turnier des Weltverbandes. In den Achtzigern und Neunzigern gab sich die Weltspitze bei GC-Squash die Klinke in die Hand. So berühmte Namen wie Jahangir und Jansher Khan, Rodney und Brett Martin, Chris Robertson, Peter Marschall (der beidhändige) oder Chris Dittmar zieren die Pokale. 2012 findet dieses geschichtsträchtige Ereignis erstmals nach einer 11-jährigen Unterbrechung wieder statt.
  • 1979Am 22. März 1979 wurde die Squash-Sektion gegründet. Ihr erster Präsident war Kaspar Fleischmann.
  • 1978erfolgte die Erweiterung der Anlage durch den Bau eines dritten Courts.
  • 1975Die Zahl der aktiven Mitglieder stieg auf über 200 an. Dies führte bei der bescheidenen Courtkapazität zu Engpässen und mündete zwangsläufig in eine zurückhaltende Aufnahmepolitik.
  • 1974wurde mit dem Bau der Anlage, bestehend aus 2 Courts und einer Garderobe, begonnen.

Sportliche Erfolge

Die Zeit zwischen 1975 – 1985 war die bisher erfolgreichste der Clubgeschichte. GC hatte den Titel des Einzelmeister der Herren sozusagen abonniert. Mit Ausnahme von 1977 blieb der Pokal an der August Forel Strasse. Dazu kamen Seniorentitel (Wolfi Zollinger) und ein Titel bei den Damen (1979) von Sheila Sandmeier, sowie verschiedene Interclub und Mannschaftsmeisterschafts-Titel. In dieser goldenen GC-Zeit konnten 22 Schweizermeister Titel eingefahren werden!!!!

GC-Spieler wie Wolfi Zollinger, Jürg Benkert, Pepe Preiss, Kaspar Fleischmann, Pedro Villalaz, Kurt Beetschen, Beat und Giselle Schelling, Richard and Christina Lugg, Jurg Buchmeier, Ivan Schnider sind vielen Squashern der Szene heute noch (zumindest vom Namen her) ein Begriff.

In der Saison 2010/2011 wird nach langer Abstinenz wieder ein Schweizer Titel gefeiert. Unter dem Team-Captain Andy Fritschi wird der 11. Titel eingefahren. Im April 2015 folgte dann der 12. Titel der Vereinsgeschichte, den ersten seit der Einführung der Playoffs.

Im April 2016 durfte das OK um Steve Buchli das fünfte Jubiläum der Wiedergeburt des GC-Cups feiern. Zwischenzeitlich hat sich das Preisgeld auf USD 70'000 erhöht und der Austragungsort musste aus Kapazitätsgründen in die alte Giessereihalle (heute Puls5) auf dem Maag Areal in Zürich West verlegt werden.

Der Grasshopper Cup 2023 wird zum vierten Mal in der modernen Eventhalle Halle 622 ausgetragen. Weitere Informationen auf der Webseite des GC CUP.